Forschung zur Natur- und Werkpädagogikin non-formalen Bildungssettings
Praxisforschung in der Berliner Natur- und Werkpädagogik an Schulen
Das Projekt Natur- und Werkpädagogik an Berliner Schulen zählt seit Jahren zum Konzept eines großen Berliner Kinder- und Jugendhilfeträgers. Seit Mitte 2020 stellt die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend, Familie Mittel zur Entwicklung und Erprobung eines natur- und werkpädagogischen Konzepts an Berliner Grundschulen zur Verfügung. Implementiert wird das Modellkonzept an sieben Orten in unterschiedlichen, pädagogischen Arrangements. Die pädagogischen Akteur:innen bestehen aus Natur-, Werk- und Sozialpädagog:innen. Die Evaluation folgt dem etablierten Projektforschungsansatz der Sozialarbeitswissenschaft und stellt die am Projekt beteiligten Akteur:innen des zu evaluierenden Projektes als Expert:innen in dem Mittelpunkt. Neben der seitens der Auftraggeber:in definierten Haupterkundungsfrage - Wirksamkeit - sollen vor allem ihre Interessen im Zuge der Evaluationsumsetzung zum Ausdruck kommen. Akteur:innen sind in diesem Fall Kinder, Natur-/ Umwelt- und Sozialpädagog:innen sowie weitere an Schule beteiligte Personen.
Evaluationsziele:
- Ethnografische Praxisdarstellung: Ebene doing
- Wirksamkeitsdefition: Ebene effects
- Aktivierung und Qualitätsorientierung: Ebene improve
Projektverantwortliche: Jennifer Hübner
Natur- und Werkpädagogik - Der andere Lern- und Bildungsweg
Der Forschungsbericht stellt die Ergebnisse einer mehrmonatigen Studie zur Natur- und Werkpädagogik an Grundschulen in den Fokus und diskutiert diese unter Rückgriff auf Parameter wie Ziele, Bildung, Adressat:innen, Raum und Zeit. Entfaltet wird ein "anderer Lern- und Bildungsweg," welcher mit handlungspraktischen (sozialpädagogischen) Applikationen für natur- und werkpädagogische Arrangements abschließt.